Mankei Tour - Route
Von Alaska nach Feuerland
Gefahrene Kilometer: 60.305
Wir sind im Mai 2005 in Halifax / Kanada gelandet, die atlantischen Provinzen,
Quebec und die großen Seen
in Ontario haben wir hinter uns gelassen. Durch flache Prärielandschaften
sind wir weiter nach Westen vorgedrungen. Nach einem Abstecher zum großen Sklavensee erreichten wir die Rocky Mountains. Am Polarkreis,
kurz vor Inuvik, standen wir am nördlichsten Punkt unserer Tour. Bevor die Hauptrichtung Süden hieß, begaben wir uns für ein paar Wochen nach Alaska. Immer entlang der kanadischen Rockys
reisten wir bei Sweetgrass nach Montana (USA) ein. Schneefälle im Yellowstone NP waren das Signal uns zügig in die südlichen Staaten der USA zu begeben. In den wüstenhaften Regionen
der amerikanischen Staaten Utah, Arizona und Colorado haben wir die nördliche Klimazone hinter uns gelassen. In Kalifornien stießen wir auf den Pazifik. Palmen und blühende Pflanzen Ende November zeigten uns, dass wir uns in subtropischen
Gebieten aufhielten. Bei Tijuana betraten wir mit Mexiko
unser erstes lateinamerikanisches Land. Auf der trockenen Halbinsel
Baja California fuhren wir weiter südlich, verschifften auf das Kernland und überschritten dort den Wendekreis des Krebses. Somit waren wir offiziell in den Tropen.
Überwiegend im kühlen Hochland der Sierra Madre fuhren wir Richtung Guatemala.
Extrem heiß und staubtrocken
erlebten wir die zentralamerikanischen Länder Honduras
und Nicaragua. Costa Rica
begeisterte uns durch seine tropische Landschaften mit grünen Urwäldern.
Die Regenzeit hielt mit kräftigen Schauern und Gewittern Einzug. In Panama
organisierten wir unsere (unplanmäßige) Rückkehr nach Deutschland. |
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Nach einem ungeplanten Aufenthalt in Deutschland setzten wir Anfang November 2006 im frühlingshaften Buenos Aires / Argentinien
unsere Tour fort. Hier ging's zunächst sehr, sehr flach durch die Pampas.
Ein paar Wochen später, nach einem Abstecher nach Chile,
betraten wir Feuerland
und waren am südlichsten Punkt der Reise angelangt. Lange Tage, Stürme und kühle Temperaturen prägen diese subantarktische
Landschaft. Dann ging es wieder nördlich, der Sonne entgegen, auf der Carretera Austral,
die in Chile
durch Kaltregenwälder
führt. Wegen eines Krankheitsfalls in der Familie fuhren wir im Eiltempo nach Santiago de Chile.
Silvia flog nach Hause und es dauerte eine Weile, bis wir die Tour gemeinsam in Belgrano /Argentinien fortsetzen konnten. In nördlicher Richtung reisend, erlebten wir die wüstenhafte Küste
am Pazifik. Mehrfach wechselten wir zwischen den Ländern Chile und Argentinien und gelangten dabei in die Hochgebirgsregionen
der Anden. Kurz vor dem Grenzübertritt nach Bolivien
überschritten wir den südlichen Wendekreis und fuhren durch das Altiplano
nach La Paz. Am Titicacasee reisten wir nach Peru
ein, besuchten die Regenwälder
des Amazonasbeckens und kehrten zur nebeligen Wüste
am Pazifik zurück. In Ecuador
überschritten wir den Äquator
und erreichten Anfang Juli Kolumbiens
heiße Karibikküste.
Hier war
den Endpunkt unserer Amerikatour.
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