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Frankreich 2004 - Auvergne und Burgund

 Freitag, 24.09.2004
Baguettefrühstück, kleine Fahrzeugkontrolle (Öl, Luft), dann geht's los. Kleine Landstrassen, auf denen wir kaum schneller als 50 km/h fahren können, bringen uns zum Fluss Sioule. Das Wetter passt, die Laubbäume nehmen allmählich herbstliche eine Färbung an. Es gefällt uns. An einem Aussichtspunkt bei Queille sehen wir hinter einer Flussschleife auf die Wälder und Hügel der Auvergne. Durch Zufall entdecken wir noch einen kleinen Kratersee, auf den wir durch Hunderte von leeren Parkplätzen aufmerksam wurden. Jetzt, außerhalb der Saison, haben wir den See für uns alleine.

Idylle pur bieten die mit Hecken eingezäunten Weiden und die herausgeputzten Dörfer des Burgunds. Mittendrin liegt die Ferme-auberge de Malo, die einen ebenso idyllischen Campingplatz besitzt. Er liegt direkt zwischen einem kleinen Bach mit Trauerweiden und einer Schafweide.

Bis zum Abendessen, das wir in der Auberge einnehmen wollen, ist noch Zeit zum Duschen und für eine kleine Ortsbesichtigung.

Im ländlich rustikalen Gastzimmer des Bauernhofs wird unser Essen serviert: Rilette, deftige Terrine, Brathuhn, Käseplatte und Dessert. Der Preis ist ok.. Zufrieden gehen wir in der schwach mondhellen Nacht zurück zum Campingplatz.