Zurück  Nach oben  Weiter

2/3

Rivertrees

 

Samstag, 25.01.2003

 

Sonntag, 26.01.2003

 

Rivertrees Lodge

 

Arusha

 

Arusha Nationalpark

 

 

 

 

Die teuerste Cola Ostafrikas

Zwei Tage akklimatisieren wird uns im tropischen Garten unsere Lodge, besuchen den Markt in Arusha und beobachten die ersten Wildtiere.

Beim ersten Licht stehen wir auf. Neugierig, welche Umgebung uns erwartet. Viele Blumen und Palmen in einem parkähnlichen Garten, so ist der erste Eindruck. Zwei Hunde begrüßen mich. Mit Silvia spaziere ich durch den Garten runter zu einem Fluss, gefolgt von dem große n Hund. Überall Blumen, in einer Ecke ein Gemüsebeet.

Auf der Veranda, mit Blick auf den Kilimanjaro und einen riesigen Kaktus frühstücken wir gemeinsam mit Anneliese und Det.

Dann fahren wir alle zusammen nach Arusha. Während Det Geld wechselt, bummeln wir anderen, vom Bergführer Mathew begleitet durch die Stadt. Mathew erzählt uns von einem Wettbewerb, bei dem er in 16 Stunden den Kilimandscharo bestiegen hat. Der Preis war ein Aufenthalt in der Schweiz, wo er das Snowboarden gelernt hat.

 

Arusha erweckt den Eindruck einer ruhigen, sauberen Stadt, nur auf dem Markt ist es quirliger. Dort werden Früchte, Gemüse, Gewürze und allerlei nützlicher Kleinkram angeboten. Als wir Det wieder treffen trinken wir Saft in einem kleinen Cafe neben dem ehemals deutschem Fort.

Zurück in der Lodge gibt es, nach einem Mittagsschläfchen, Kaffee und Apfelkuchen. 

Ich fotografiere den idyllischen Garten.

Zum feinen Abendessen, das aus mehreren Gängen mit Schweinelendchen im Blätterteigmantel als Hauptgang besteht, gibt es ein lautes Grillen- und Froschkonzert. Eine lustige Runde ist um den großen Tisch versammelt, es werden Safarigeschichten erzählt. Einen Vertreter der IHK Wiesbaden beraten wir bei wichtigen Projekten wie die Vermarktung von  „Strauß im Lavamantel“.

Um acht treffen wir uns zum Frühstück. Danach fährt uns Stephen, vorbei an Kaffeeplantagen, in den 25 km entfernten Arusha Nationalpark. Zebras und Giraffen sind die ersten Wildtiere, die wir vor der Kulisse des Mount Meru sehen. Durch lichten Dschungel, in dem einige Affen und Vögel zu sehen sind, fährt der Landrover dann den Kraterrand hoch. An einem Aussichtspunkt ist der Blick in den Krater frei. Mit dem Fernglas können wir ein paar Büffel beobachten. Die weitere Strecke führt uns durch hügelige Landschaft mit Seen, an deren Ufer Büffel rasten. Immer wieder tun sich Ausblicke auf den Meru und Kilimanjaro auf.

Die teuerste Cola Ostafrikas trinken wir gegen Mittag in einer Lodge, in der früher Hardy Krüger wohnte. Immerhin genießen wir, am Drehort von Hatari, eine schöne Aussicht. Die Stimmung wird noch durch ein Gewitter mit einigen Regentropfen gesteigert.

Gleich außerhalb des Gates lebte die Jägerfamilie Trappe. Stephen will uns das Familiengrab zeigen, das nahe eines Waldrandes liegt. Gerade jetzt kommt ein Auto, in dem einige Ranger sitzen. Diese pfeifen uns zurück und erklären dass es zu gefährlich ist, diese Gegend ohne bewaffnete Begleitung zur besuchen, vor allem wegen der Büffel und Elephanten. Stephen ist über diesen Vorfall etwas aufgebracht, hatte er doch schon oft Touristen ohne Probleme an diesen Ort geführt.

Auf der Heimfahrt sehen wir nochmals Giraffen, Paviane und einen Storch.

Nach dem Dinner gehen wir gemeinsam mit Anneliese und Det an die Bar der Lodge, um einen Cocktail zu trinken.

 Zurück  Weiter