Frankreich 2004 - Mittelalterliches Sarlat
Montag 13.09.2004
Als ich morgens zum See gehe ist es kalt. Der Nebel steigt aus dem Wasser, erste Sonnenstrahlen kündigen einen strahlenden Tag an.
Vor der Abfahrt führen wir eine Entsorgung an einem sogenannten "Flot Bleu" durch: Nachdem dem Einwurf von zwei Euro kann man an dem blauen Kasten eine Türe öffnen. Zwei Wasserschläuche und ein Entsorgungsschacht werden daraufhin für zehn Minuten zugänglich. Wir schaffen es in dieser Zeit unsere Kassettentoilette und den Brauchwassertank zu leeren, sowie unseren Wassertank zur Hälfte zu füllen.
Über eine gut ausgebaute Landstrasse, vorbei an Vulkankegeln gelangen wir auf eine Autobahn, auf der wir bis Sarlat fahren. Vor wir dieses Ziel am Nachmittag erreichen, ergänzen wir in einem Supermarkt unsere Vorräte.
Der Stellplatz in Sarlat liegt direkt an einer belebten Strasse neben dem Friedhof. Heute verzichten wir auf Natur, statt dessen wollen wir die mittelalterliche Altstadt besichtigen. Nach Kaffee und Kuchen im WoMo gehen wir ins Zentrum und sind über die bestens erhaltenen, sehr malerischen Gebäude begeistert. Etwas touristisch ist es schon, aber heute sind nicht allzu viele Leute unterwegs.
Zwei Stunden bummeln wir durch die Gassen durch den sehr malerischen Ort, ehe wir kurz vor Einbruch der Dunkelheit im Restaurant La Rapiere (direkt neben der Kirche) im Freien speisen. Vorzüglich sind die Menüs mit Spezialitäten von der Ente.