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20/21

Heimreise

Mittwoch, 12.02.2003

 

Donnerstag, 13.02.2003

 

 

 

Plantation

 

Rivertrees

 

Dar es Salam

 

Amsterdam

 

München

 

Die sterile Atmosphäre des Flugzeugs nimmt uns auf

Das Frühstück entspricht den hohen Erwartungen, es gibt sogar Wurst und Käse. Da die Abfahrt erst Mittags geplant ist hängen wird den Vormittag im parkähnlichen Garten und am Pool rum. Es ist sonnig und angenehm warm.

Rivertrees lautet das Ziel unserer etwa zweistündigen Fahrt. Auf dem Weg dorthin besichtigen wir einen kleinen Markt. Von jedem Stand werden wir aufgefordert etwas zu kaufen, so dass wir schnell wieder zurück beim Auto sind. Zwischenzeitlich hat Stephen Bananen besorgt, die wir nun essen. Eine Teerstrasse bringt uns der Zivilisation näher, fast vermissen wir das Holpern im Fahrzeug.

In Arusha haben die größeren Geschäfte wegen eines Feiertags geschlossen. Auf dem Souvenirmarkt können wir dann doch zwei Schüsseln erhandeln.

 

Bei Kaffee und Kuchen in der Rivertrees Lodge wird es dann etwas wehmütig, begann doch dort unser Abenteuer. Wir ziehen unsere besten, nur leicht verstaubten Kleider an, bevor uns Stephen zum Flughafen bringt. Wir verabschieden uns von ihm und Det. Ein Bier noch in dem kleinen beschaulichen Warteraum, vor wir einchecken. Wir sind viel zu früh dran und müssen lange warten bis wir zum Flugzeug vorgelassen werden. Bewusst atme ich nochmals die milde Steppenluft ein. Dann nimmt uns die sterile Atmosphäre eines Flugzeugs auf. In Dar es Salam stoppt das Flugzeug, eine Reinigungskolonne säubert die Plätze während wir im Flugzeug sind, bevor die restlichen Gäste zusteigen.

Wir konnten beide relativ gut schlafen, da wir den Sitzplatz neben dem Notausgang mit reichlich Beinfreiheit hatten. Jetzt landen wir kurz nach Sonnenaufgang in Amsterdam. Frostige drei Grand minus hat es draußen. Die lange Wartezeit auf den Anschlussflug nach München verbringen wir mit Zeitungslesen und einem Besuch bei Mc Donalds. Jetzt hat uns die Zivilisation richtig wieder. Aktienkurse und die Irakkrise werden wieder zu wichtigen Themen.

In München holt uns unsere Kollegin Corinna ab. Es herrscht tiefer Winter mit Schnee und eisigen Temperaturen. Zu Hause ist alles in Ordnung, viel Post.

Nach Rotwein und einem Bad fallen wir todmüde ins Bett. Die Träume sind noch in Afrika. Mit „Aufstehen, Game Drive“ werde ich geweckt. Leider nur ein Scherz.

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