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Ngoro-
ngoro

 

 

Donnerstag, 30.01.2003

 

Manyara

 

Olmoti

 

Übernachtung im Camp neben der Rangerstation

auf 2780 m Höhe

 

 

Ngorongoro Conservation Area:

In dem 260 qkm großen Krater leben 25 .000 Großtiere, die von ca. 200.000 Touristen jährlich besucht werden

 

 

 

 

Zebras weiden neben den Rinderherden der Massais.

Wir verlassen den Park nach einem kurz gehaltenen Gamedrive. Am Gate treffen wir Ralf, Dirk und Bernhard, unsere neuen Mitreisenden. Sie sind heute mit dem eigenem Landrover von Arusha angekommen. Auch der Massai William, unser Führer, ist dabei. Zu unserer Verwunderung sind die beiden „Nordlichter“ zwei Männer, nicht wie angenommen ein Paar. Während die Neuankömmlinge zusammen mit dem Koch zum Einkaufen in einen kleinen Ort zurückkehren, fahren wir auf einer sich in Serpentinen windenden Holperstraße hinauf zum Ngorongoro Krater. Unser Lunchpaket essen wir an einem Aussichtspunkt mit Blick in den Krater. Eine größere Büffelherde ist unten zu erkennen.

Am Gate der Ngorongoro Conservation Area dauern die Formalitäten einige Zeit, wir nutzen die Gelegenheit den Ausstellungsraum zu besuchen.

Am Kraterrand entlang rumpelt unser Geländefahrzeug zum Olmoti. An der Ranger Post wird unser Lager unter den neugierigen Blicken von Rangern und Massais aufgebaut. Heute ist das Lager nicht ganz so idyllisch wie gewohnt. Anschließend ist noch Zeit in der Ngorongoro Krater hinunterzufahren. Dort sind die Tiere wie auf einem Servierbrett präsentiert: Ein Löwe, Hippos, Zebras und Büffel. Diese und viele mehr sind vertreten. Sogar eines der seltenen Nashörner ist mit dem Fernglas zu erkennen.

Auf dem Rückweg zum Camp weiden Gnus und Zebras zwischen den Rinder- und Schafherden des Massais. Die Massai dürfen hier unter Auflagen leben. So dürfen sie beispielsweise keinen Feldbau betreiben.

Im hochgelegenen Camp ist so kalt, dass wir alles an Kleidung anziehen, was wir haben. Bevor wir früh ins Bett gehen, haben wir beim Abendessen Gelegenheit Ralf, Dirk und William etwas näher kennen zu lernen. Alle scheinen ganz in Ordnung zu sein. Auch William, der Silvia „Mama Massai“ nennt.

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