Weltreise (nicht nur) im Allrad-Wohnmobil

Diese Frage bewegt uns täglich. Wir sind an der Küste des Omans vor der Insel Masirah und fahren langsam hoch nach Muskat, wo wir am 1.1. unser Omanvisum verlängern müssen. Dort wird es sich dann entscheiden: Kriegen wir das Transitvisum für Saudi Arabien? Die Chancen dürften unserer Einschätzung nach bei etwa 50% liegen. Wir kennen Leute, die es bekommen haben, aber auch welche die abgelehnt wurden oder wochenlang warten mussten. Sind wir erfolgreich, so werden wir vielleicht noch im Januar in den Sudan einreisen, wo dann die erste Afrikaetappe beginnt.

Wird unser Antrag jedoch abgelehnt, dann sehen wir zwei Alternativen:
Alternative 1: Wir reisen über den Iran wieder zurück nach Deutschland und verschiffen im Herbst nach Südafrika.
Alternative 2: Benito bleibt in den VAE, während wir den Sommer in Deutschland verbringen. Im Herbst kehren wir dann zurück, versuchen unser Glück nochmal mit dem Transitvisum und verschiffen im schlimmsten Fall unser Wohnmobil nach Kenia oder Tansania. Das ist jedoch nicht ohne Risiko, da der Transport auf einem Flatrack (ein Container ohne Wände und Dach) erfolgen muss und Benito somit ungeschützt irgendwo oben an Deck steht.

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