2005 - 2024
Oft werden wir gefragt: Wo war es jetzt am schönsten? Eigentlich gibt es darauf keine Antwort, aber wir haben doch was gefunden:
Pro bereistem Kontinent jeweils zwei Highlights.
Das Nordkap (2012) war für uns der Ausgangspunkt der K2K Tour, die uns bis zum Kap der Guten Hoffnung nach Südafrika führte. Mit dieser Aufbruchstimmung erlebten wir die Mitternachtssonne besonders intensiv.
Den Kaukasus in Georgien (2022) erlebten wir auf unserer Tour ins Morgenland (Orient) als absolutes Highlight. Bei Usghuli mit seinen Wehrtürmen standen wir auf einer Panoramawiese zusammen mit anderen Globetrottern.
Ein früher Wintereinbruch im Yellowstone Nationalpark (2005) wurde für uns zum unvergesslichen Erlebnis. Bei Schneefall backten wir Schokoladenkuchen in der warmen Kabine. Am nächsten Morgen dann strahlender Sonnenschein mit Bisonspuren im Schnee. Die überall dampfenden Geysire kamen so besonders stimmungsvoll zur Geltung.
Mitten im Dschungel von Guatemala liegen die Ruinen der Mayastadt Tikal (2006). Der Ort mit den exotischen Tieren und Pflanzen strahlt eine mystische Stimmung aus. Unvergessen bleibt der Spaziergang am Morgen, als die Nebel aufstiegen und die Brüllaffen mit ihren lauten Schreien aktiv wurden.
Tolle Landschaften, Pinguine, Seelöwen und sogar Wale. Mit dem damals noch neuen Benito cruisen wir durch beinahe euphorisch durch das herrliche Patagonien (2006). Auf der Halbinsel Valdez finden wir eine Bucht, in der die Wale mit ihren Jungen schwimmen. Sie kommen so nahe ans Ufer, dass wir morgens von ihrem Prusten aufwachen. Ein absolut genialer Ort!
Auf über 4.000m fahren wir durch Landschaften, wie wir sie lieben: Rötliche Seen mit Flamingos, bunte Berge, interessante Gesteinsformationen. In dieser Einsamkeit des Altiplano in Bolivien (2007) finden sich traumhafte Übernachtungsplätze. Dazu ein Schuss Abenteuer auf den Fahrten über sandige Pisten.
Auf dem Weg ins südliche Afrika besuchten wir zahlreiche Nationalparks. Für uns als Naturfans waren alle ein wunderbares Erlebnis. Besonders gut hat uns der unbekannte Mudumu Park (2017) gleich hinter der Grenze Sambia / Namibia gefallen. Hunderte Elefanten besuchten uns , auch Nachts, direkt neben unserem Wohnmobil.
Das wirklich ursprüngliche Afrika fanden wir in Südäthiopien (2015) und im Norden von Kenia. Dort leben viele Völker noch sehr authentisch. Mit Guide, Ranger und Geländewagen organisierten wir eine Tour zu einem abgelegenen Dorf der Mursi. Mit unserem Zelt campten wir direkt beim Dorf, kochten für die Kinder Spaghetti und beobachteten das archaische Leben.
Der Iran war eines der schönsten Reiseländer auf unseren Reisen. Die Stadt Isfahan (2014) begeistert mit den vielen, prächtigen islamischen Bauwerken. Als wir sie besuchten war gerade das große Trauerfest Ashura. Schwarz gekleidete Männer geißeln sich (symbolisch) selbst. Auch wir als Touristen wurden mit einbezogen.
Die Rub al Khali (2022) ist die größte Sandwüste der Erde. Zusammen mit guten Reisefreunden erlebten wir eine tolle Zeit mit „im Sands spielen“ tagsüber und geselligen Runden in der milden Wüstenluft abends.
In der Auswahl für die Top-Erlebnisse waren auch noch: Die schönen Strandtage an der Baja California in Mexiko (2005), der Pamir Highway in Tadschikistan (2024), die abenteuerliche Tour durch Kenia und Tansania ins südliche Afrika (2016), die Überquerung des 4780 m hohen Paso San Francisco in Chile / Argentinien (2007), die Wüsten in Saudi Arabien (2023), die Trekkingtour auf den Mt. Elgon in Uganda (2016), die Kanuexpediton am Yukon Kanada (2006), die Fahrt vom peruanischen Hochland in das Amazonas Becken(2007) und noch viele mehr…
Schee war’s! Und warum beenden wir dann unsere Weltreise?
Oft werden wir gefragt: Wo war es jetzt am schönsten? Eigentlich gibt es darauf keine Antwort, doch hier je bereistem Kontinent jeweils zwei Highlights.