Wir treffen eine weltreisende Entscheidung:
Zurück im geregelten Arbeitsleben, nach unserer zweijährigen Auszeit auf der Panamericana, wird der Drang immer stärker, wieder zu fernen Kontinenten zu reisen. Wir sehnen uns nach den Glücksmomenten der vergangenen Reisen (die Tage mit Stress und Frust sind mittlerweile verdrängt).
An einem düsteren Winterabend im Jahr 2009 ist es soweit:
Wir kündigen jetzt die Jobs, verkaufen das Haus in München und machen das Reisen zu unserem Leben!
Diesmal ohne Zeitlimit werden wir mit dem Rad, zu Fuß und vor allem mit unserem Expeditionsmobil ‚Benito‘ die Welt erfahren. Allerdings soll diese Reise nicht „am Stück“erfolgen, denn die Erfahrung hat uns gelehrt, dass wir immer wieder Zeit brauchen das Erlebte zu verdauen und neue Pläne zu schmieden. Deshalb unterteilen wir die Welterfahrung in Abschnitte und Etappen.
Wir beziehen unseren neuen Stützpunkt im Bayerischen Wald und dann kann es los gehen. Doch erst mal kommt alles so ganz anders als geplant…
Variostan? Dieses Wort ist entstanden, weil uns diese Reise in Länder führt, von denen viele mit …stan enden: Kasachstan, Tajikistan, Usbekistan, Kirgistan. Dorthin geht es mit Benito, einem Mercedes Vario. Doch nicht nur planen mit einem Vario nach Zentralasien zu reisen, nein, gleich sechs weitere Varios planen ziemlich zeitgleich dorthin zu fahren. Es ist sogar eine eigene Website für diesen Trip entstanden: Variostan. Wie gewohnt werden wir aber auch weiter auf mankei-travel.com berichten. Und ja, es wird auch weitere Videos auf unserem Youtube Kanal geben.
Durch Usbekistan mit den Perlen der Seidenstraße, Kasachstan mit der Region Mangistau fahren wir durch Russland und Georgien bevor wir über die Türkei und Griechenland heim fahren.
Von den hohen Bergen zu den Bergseen Song Kul und Yssikul.
Die Karawane zieht weiter: durch die Steppe Kasachstans in die Berge Tadjikistans.
Mitte März startet eine neue Reiseetappe: über Südeuropa, die Türkei, den Kaukasus und Russland nach Zentralasien.
Mehr als 10 Reisefahrzeuge, darunter viele Varios sind zeitgleich unterwegs.
Machen, was in Zeiten von Corona, Krieg und Klimakrise möglich ist. Ein dreiviertel Jahr sind wir unterwegs im Balkan und Orient führt. Neben bereits bereisten Ländern wie Iran, die Emirate und den Oman gibt es auch diesmal viel Neues zu entdecken: Georgien, Armenien, Kuwait, Saudi Arabien, Jordanien, Irak.
In Salalah im Oman haben wir den südlichsten Punkt unserer Reise ins Morgenland erreicht. Über Saudi Arabien geht es nun nordwärts bis nach Jordanien. Dann haben wir zwei Alternativen um zurück nach Europa zu gelangen.
Wegen einer dringenden Reisewarnung kürzen wir unseren Aufenthalt im Iran und reisen relativ zügig über den Irak nach Arabien. Im Oman erreichen wir den südlichsten Punkt unserer Reise ins Morgenland
Nach langer Weltreisepause brechen wir mit dem frisch renovierten Benito zu unserer Fahrt ins Morgenland auf. Nach fast vier Monaten stehen wir an der Grenze Armenien / Iran.
Nach der Rückkehr aus Afrika beginnen wir mit aufwändigen Renovierungsarbeiten an unserem Expeditionsmobil. Da wir möglichst alles selbst machen wollen, planen wir dafür zwei Jahre ein. Ob Benito dann fit für das nächste große Abenteuer ist, sollte eine „Testfahrt“ nach Westafrika klären. Doch wegen Corona wird daraus nur eine Reise nach Italien.
Zwei Sommer haben wir unser Expeditionsmobil Benito renoviert und optimiert. Es scheint sich gelohnt zu haben, doch jetzt muss getestet werden, ob sich auch alles bewährt.
Über zehn Jahre unterwegs auf rauen Pisten, das hat doch Spuren auf unserem Expeditionsmobil hinterlassen. Eine größere Renovierung ist nun fällig.
Nach zwei Sommern intensiver Arbeit erstrahlt Benito in neuem Glanz.
Mit einem kleinen Kastenwagen unterwegs in Europa.
Eine Runde durch das südliche Afrika:
An der Küste von Südafrika entlang geht es über Simbabwe und Botswana noch einmal zurück nach Namibia. Aus Rücksicht auf den Zustand von Christophs Vater können wir nur in relativ kurzen Dreimonatsetappen reisen und stellen deshalb zwei mal unser Fahrzeug an einem sicheren Ort ab.
Von Südafrika aus verschiffen wir unser Fahrzeug im März 2019 nach Europa zurück.
Im Januar 2019 fliegen wir zurück nach Windhoek in Namibia. Das Ziel ist Port Elizabeth in Südafrika, wo wir Benito zurück nach Europa verschiffen.
Wir wandern in Südafrika, reisen durch ein Simbabwe im Aufbruch, und genießen die Tierwelt von Botswana und Namibia.
Entlang der Küste Südafrikas fahren wir nach Osten bis Mosambik, dabei machen wir immer wieder Abstecher ins Landesinnere.
Diese Strecke dürfte wohl die größte Herausforderung unserer Weltreise sein: Vom Nordkap in Norwegen reisen wir über den Iran, Oman und Saudi Arabien in den Nord-Osten Afrikas. Unser Ziel ist das Kap der Guten Hoffnung in Südafrika.
Wir erreichen das Ziel der K2K-Tour: Das Kap der Guten Hoffnung in Südafrika!
Ende Juli 2016 reisen wir in fünf Monaten von Kenia bis ins südliche Afrika nach Namibia. Diese Etappe endet Namibia, wo wir unser Expeditionsmobil Benito erneut abstellen.
Im Dezember 2015 fliegen wir zurück nach Nairobi. Auf unserer Ostafrikarunde besuchen wir Kenia, Uganda, Ruanda und Tansania.
Vom Sudan reisen wir ins Äthiopische Hochland. Fast drei Monate erkunden wir das das vielseitige Land. Über den Turkanasee fahren wir nach Kenia. Die Etappe endet in Nairobi, wo wir unseren Benito abstellen.
Durch die Türkei bis nach Ostanatolien. Wir durchqueren wir den Iran und besuchen die Emirate und den Oman. Durch Saudi-Arabien ans Rote Meer.
Aufbruch zum Südkap, die Zweite: Nach unserem Fehlstart reisen wir ab April in den Frühling nach Griechenland und Albanien.
Die Vorbereitungen für den Arabien- und Afrikateil der Reise und die Testfahrt in Marokko.
Über das Baltikum und Finnland fahren wir zum Ausgangspunkt der K2K-Tour, dem Nordkap. Der Rückweg erfolgt über Norwegen und Schweden.
Die Weltreise beginnt mit einer Durchquerung Europas von der Küste Portugals bis ans Schwarze Meer.
Unsere Weltreise wollten wir vor über einem Jahr mit einer Radtour zum Donaudelta beginnen. Damals machte uns die Gesundheit einen Strich durch die Rechnung. Nun versuchen wir es erneut.
Wir radeln mit unseren Crossbikes vom Bayerischen Wald hinunter zur Donau, um diesem Strom zu folgen.
Wir brechen auf, um mit dem Wohnmobil in Spanien, Portugal und Marokko zu überwintern.
Eigentlich sollte es „nur“ eine zweijährige Auszeit sein, doch es wird viel mehr mehr daraus.
Nach dem Ende der Panamericana-Tour war es beschlossene Sache: Noch ein paar Jahre sparen, das Leben umorganisieren und dann weiter auf Weltreise gehen.
Ein Traum wurde Wirklichkeit. Wir kündigten unsere Jobs und machten uns auf den Weg Amerika zu entdecken. Es war eine Reise mit einigen Hindernissen, doch nach über zwei Jahren ist es geschafft: Die Durchquerung Nord-, Mittel- und Südamerikas.