Über zehn Jahre unterwegs auf rauen Pisten, das hat doch Spuren auf unserem Expeditionsmobil hinterlassen. Der Lack verkratzt, die Scheiben matt, der Durchgang undicht. Auch das Innere der Kabine ist in einem schlechten Zustand: Geräte sind defekt, die Möbel wackeln, alles wirkt unansehnlich. Als geklärt ist, dass sich eine Renovierung noch lohnt machen wir uns an die Arbeit.
Nach zwei Sommern intensiver Arbeit erstrahlt Benito in neuem Glanz.
Unsere Kabine ist nach 15 Jahren intensivem Gebrauch an vielen Stellen einfach ‚fertig‘.
Rentiert sich eine Renovierung überhaupt?
Wir schaffen Platz in der Garage und entfernen in Benito alles, was defekt oder verschlissen ist oder im Weg.
Bevor wir mit der aufwändigen Renovierung beginnen, müssen wir feststellen, ob der Schaden an der Aufhängung bzw.am Boden reparabel ist.
Die Gasinstallation wird überarbeitet, eine neue Heizung eingebaut und die Wasserversorgung erneuert.
Der Durchgang zum Führerhaus wird erneuert und die Eingangtüre renoviert.
Der lange abgelaufene TÜV wird problemlos erneuert, das Führerhaus wird entrostet und die Türen instand gesetzt.
Fenster ausbauen, Lack polieren, neue Fliegen- und Verdunklungsrollos vormontieren, Innen tapezieren, Fenster wieder einbauen
Wir renovieren das Bad und bauen einen neuen Abwassertank ein. Die neue Küchenarbeitsplatte wird mit Geräten installiert.
Kurz vor dem Corona-Lockdown holen wir Benito und setzen die Renovierung mit der Elektrik fort.
Die neuen größeren Reifen sind montiert, nun werden Staukästen, Reservereifenträger und die Einstiegsleiter gefertigt und angebracht.
Im Inneren sind viele kleinere und größere Sache zu tun. Es macht Spaß, zu sehen, wie es immer wohnlicher wird.