21.9.21 - 13.10.21
Eigentlich waren wir ja zuversichtlich mit 2 Impfungen heuer über den Winter nach Marokko zu können. Aber als sich bis Anfang September keine wirkliche Öffnung angedeutete, bepacken wir das Knäuschen und fahren Richtung Balkan.
Der Plan ist, einige Woche mit Wanderungen und Besichtigungen in Bosnien zu verbringen.
Aber das Wetter macht uns einen Strich durch die Rechnung und so bleiben wir in Istrien an der Küste, wo es auch angenehm zum Wandern und Radln ist. Nordgriechenland und der Peloponnes zeigen sich ebenfalls nicht so freundlich wie erhofft und deswegen verschiffen wir zügig noch weiter südlich nach Kreta, wo wir recht angenehme 4 Wochen verbringen, bevor wir wieder über den Balkan nach Hause fahren.
Nach einer schönen Tal-Wanderung und ersten Übernachtung in Hinterstoder treibt uns das Wetter Richtung Süden. In Leipnitz bei Graz fahren wir spontan raus, finden auch einen netten Camping, nur der Ort ist nicht so toll. Erst am nächsten Tag erschließt sich uns der Reiz der hügeligen Landschaft mit den Wein-Bergen und -Lokalen.
Der Camping von Zagreb liegt etwas außerhalb, die Fahrt in die Innenstadt mit dem Zug ist abenteuerlich, aber die Stadt hat einen sehr angenehmen, jugendlichen Flair mit vielen netten Lokalen und einem sehenswerten Zentrum.
Abends gibt es noch Live-Musik in der Camping-Kneipe am See.
In der Nähe von Zadar finden wir im Paklenica Nationalpark und drumherum schöne und anspruchsvolle Wander- und Radwege, gut zugänglich von einem kleinen Stellplatz im Pfarrgarten direkt am Meer.
In Omis finden wir nochmal ein nettes Plätzchen mit direkter Anbindung an Wanderwege in die Berge und einer schönen Altstadt.
Wenn uns das Wetter schon die Berge in Bosnien vermiest hat, wollten wir uns zumindest Mostar mit seiner berühmten Brücke und dem orientalischen Flair anschauen. Der Umweg von der Küste ist nicht weit, es ist angenehm ruhig in der Nachsaison und durch den Stellplatz im Zentrum können wir den Ort bei Abendstimmung mit Muezzin genießen.
Der viele Regen treibt uns zügig gen Süden, Montenegro, Albanien und Nordgriechenland werden schweren Herzens nur durchfahren. Erst auf dem Peloponnes wird es etwas sonniger und trockener. Wir besichtigen die frei zugänglichen und sehr schön gelegenen Außenanlagen der antiken Stadt Messene und treffen uns in Gythio mit Benny goes Overland und anderen Reisenden.
Wie wir zu unserem Knaus gekommen sind und was wir damit so gemacht haben
Wir nähern uns langsam: über Passau, den Königssee und Lienz in Osttirol geht es nach Venedig und ins Po-Delta.
Nach dem Trasimeno- und Bolsena-See besuchen wir Pompei und den Vesuv. Dann geht es weiter ans Meer und in die Berge.
Am Absatz des Stiefels besuchen wir erst Matera mit den Sassi, dann die Trulli und einen Überwinterer-Camping, bevor wir uns langsam auf den Heimweg machen.
Nach einem langen Corona-Winter und -Frühling genießen wir unsere Reise um den Peloponnes mit viel Sonne, Strand und Bergen ganz besonders.
Über Nordgriechenland, Albanien, Montenegro, Kroatien und Slowenien fahren wir in 2 Wochen gemütlich nach Hause
Anreise über die Steiermark und Kroatien mit einigen schönen Wanderungen und Radtouren.
in 4 Wochen einmal rund um Kreta, von Strand zu Strand, Schlucht zu Schlucht und Taverne zu Taverne.
In 6 Tagen durch den Balkan zurück nach Hause
Um den Spätwinter im Bayerischen Wald zu verkürzen, fahren wir im März nach Sizilien. Wir radeln und wandern durch Blumenwiesen und besichtigen einige der zahlreichen Kulturdenkmäler.