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Das Knäuschen: Griechenland 2021(1) – Peloponnes

Mitte Mai 2021 - Mitte Juni 2021

Warum nach Griechenland?

Nach dem langen Corona-Winter und dem schlechtem Wetter im Frühjahr hätte es uns schon sehr in die Ferne gezogen. Aber wir wollten nicht in ein Land fahren, in dem alles geschlossen hat und die Einheimischen selber nicht reisen dürfen.
So brechen wir erst Mitte Mai 2021 Richtung Griechenland auf, als dort das Reisen wieder möglich ist. Für die kleinen Straßen dort und bei dem zu erwartenden schönen Wetter, nehmen wir nochmal unseren Knaus und lassen Benito in seiner Scheune.

Reiseroute

Nach unserer üblichen ersten Übernachtung in Passau gehen wir in Ancona auf die Fähre, die uns mit ‚camping on board‘ nach Patras bringt. Danach umrunden wir gemütlich den Peloponnes, bevor wir über Nordgriechenland, Albanien, Montenegro, Kroatien und Slowenien Anfang Juli wieder zu Hause ankommen.

Unsere schönsten Plätze auf dem Peloponnes

Kastro Beach

In Kastro Beach hat man zwar keinen direkten Meerblick, aber man wird von einem netten Griechen mit Brot, Obst, Gemüse und Wein versorgt. Am Strand kann man weit spazieren gehen und eine Taverne hat auch gerade eröffnet.
Die Gegend eignet sich auch gut für Radtouren zur Burg oder den verlassenen Thermen.

Elia

Der Strand von Elia ist ein Naturschutzgebiet in dem es (noch) geduldet wird zu campen. Am weitläufigen Strand legen die Meeresschildkröten ihre Eier ab.

Ochsenbauchbucht

Der Campingplatz Erodios an der Ochsenbauchbucht hat zwar 5 Sterne und liegt direkt am Meer, für unseren Geschmack ist er aber etwas zu eng, eingezäunt und ordentlich. Dafür kann man schöne Touren mit dem Rad und zu Fuß unternehmen und der Ort mit zahlreichen Tavernen ist auch nicht weit.

Stoupa

Der nette Ort Stoupa liegt schon auf dem mittleren Finger, der Mani. Das Ambiente ist angenehm mediterran (grün und doch Berge), nicht so karg wie weiter unten am Mani-Finger. Hier findet sich auch der wohl einzige ausgewiesene Küstenradweg von Griechenland, den wir natürlich gleich erkunden.

Kap Tigani

Das Kap Tigani war vor einigen Jahren noch ein Geheimtipp. So praktisch park4night auch für uns ist, aber hier haben wir die Nachteile erlebt. Da wird es dann auch schnell mal (zu) voll. Ist aber halt auch ein traumhafter Platz und die Wanderungen zur Kapelle und den Ruinen auf der Halbinsel sind schon fast mystisch.
Die südliche Mani eignet sich auch gut zum Radfahren und Wandern, viele kleine Straßen, wenig Verkehr, ausgeschilderte Wanderwege.

Taygetos

Nach einer aufregenden und für unseren Knaus durchaus anspruchsvollen Auffahrt zur Berghütte, starten wir von dort aus die Besteigung des höchsten Berges des Peloponnes des Taygetos.

Leonidio

In den Bergen einen schönen Platz zu finden, ist gar nicht so einfach. Fast an allen Wegen stehen Bienenkästen. An einer Kapelle zwischen Kosmas und Leonidio finden wir dann doch noch einen traumhaften Platz. Die Abfahrt den Pass runter ist ein tolles Erlebnis für Christoph mit dem Rad, während Silvia das Knäuschen fährt.
Am Strand unterhalb von Leonidio finden wir einen entspannten Ort mit einem sehr angenehmen Camping am Meer, von dem aus man einige tolle Radtouren und eine kombinierte Rad- und Wandertour zu einer am Meer gelegenen Kapelle unternehmen kann.

Agios Andreas

Auch hier wundert es den Mitteleuropäer, dass freies Stehen geduldet wird. Einige Einheimische kommen zum Baden und Fischen in das Naturschutzgebiet. Man steht direkt am Strand mit tollem Blick und Kojotengeheul am Abend.

Salanti

Vor einem schon vor vielen Jahren verlassenem Hotel liegt eine wunderbare Bucht mit Kiesstrand in der man auch einen Schattenbaum findet. Bei der Radtour zu einer in Urzeiten besiedelten Höhle finden wir die Nachbarbucht fast noch idyllischer.

Etappe

(Route, Länder, Fakten)

»Das Knäuschen

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