September 2019
Wie es unser Stil ist, gehen wir die Sache mit der Italienreise langsam an.
Unser erster Halt ist in Passau, nur 30 km entfernt. Ein guter Test, ob man was Wichtiges vergessen hat.
Wie später auch das eine oder andere Mal, fährt Christoph die Tagesetappe mit dem Rad.
Danach geht es an den Königssee, sehr schön, aber auch sehr viele Touristen.
Aufkommende Kälte treibt uns über die Felbertauern und den Alpenhauptkamm nach Lienz, wo es uns sehr gut gefällt. Nicht viel los, aber Berge fast wie in den nahegelegenen, aber total überlaufenen Dolomiten. Wir verbringen die Tage mit einer Kombi aus Radfahren und Berggehen.
Nach einer knappen Woche treibt uns das Wetter weiter. Leider ist der Wetterbericht für Slowenien und die Region Udine nicht gut, also geht es gleich in Richtung Süden.
Spontan machen wir einen Abstecher nach Venedig, weil Christoph noch gar nicht dort war und bei Silvia war es nur ein Tagesausflug vor 30 Jahren. Wenn man früh dran ist und die absoluten Hot-Spots meidet, hat die Stadt durchaus ihren Charme. Mit einem 2-Tages-Ticket für Busse und Fähren erkunden wir die Lagune.
Nach dem wuseligen Venedig fahren wir ein Stückchen weiter in einen Nationalpark, wo der Po in mehreren Armen ins Meer mündet. Flache mit Kanälen durchzogene Kulturlandschaft wechselt sich mit Meeresbuchten ab. Nur diverse Insekten (Fliegen, Mücken, etc.) beeinträchtigen den Aufenthalt etwas. Als sich fürs Wochenende noch 30 italienische Camper ankündigen, fahren wir weiter.
Wie wir zu unserem Knaus gekommen sind und was wir damit so gemacht haben
Wir nähern uns langsam: über Passau, den Königssee und Lienz in Osttirol geht es nach Venedig und ins Po-Delta.
Nach dem Trasimeno- und Bolsena-See besuchen wir Pompei und den Vesuv. Dann geht es weiter ans Meer und in die Berge.
Am Absatz des Stiefels besuchen wir erst Matera mit den Sassi, dann die Trulli und einen Überwinterer-Camping, bevor wir uns langsam auf den Heimweg machen.
Nach einem langen Corona-Winter und -Frühling genießen wir unsere Reise um den Peloponnes mit viel Sonne, Strand und Bergen ganz besonders.
Über Nordgriechenland, Albanien, Montenegro, Kroatien und Slowenien fahren wir in 2 Wochen gemütlich nach Hause
Anreise über die Steiermark und Kroatien mit einigen schönen Wanderungen und Radtouren.
in 4 Wochen einmal rund um Kreta, von Strand zu Strand, Schlucht zu Schlucht und Taverne zu Taverne.
In 6 Tagen durch den Balkan zurück nach Hause
Um den Spätwinter im Bayerischen Wald zu verkürzen, fahren wir im März nach Sizilien. Wir radeln und wandern durch Blumenwiesen und besichtigen einige der zahlreichen Kulturdenkmäler.